was fehlt ...: ...eine Spur von den Basejumpern
New York, Montag in den frühen Morgenstunden: Eine Person geht durch die Straßen, den Kopf von einem schwarzen Helm bedeckt. Sie zieht einen Fallschirm hinter sich her. Die Person verschwindet irgendwo zwischen dem Hauptquartier von Goldman Sachs und der West Street, nahe des World Trade Centers, in der unbekannten Dunkelheit. Ein zufälliger Beobachter ruft 911 an.
Wenig später: Auf nicht öffentlich zugänglichen Überwachungsvideos der Stadt können zwei durch die Nacht fliegende Gestalten ausgemacht werden, offenbar Basejumper. Gegen 3 Uhr früh sollen sie aus mindestens 40 Stockwerken Höhe von einem unbekannten Objekt abgesprungen sein.
Die New Yorker Polizei ist nun auf der Suche nach ihnen, denn Objektsprünge sind in den USA bis auf wenige Ausnahmen verboten. Die Fahndung ist eine echte Herausforderung: Polizeichef Raymond Kelly beklagt, die beiden Fallschirmspringer hätten den Tatort verlassen, ohne Hinweise auf ihre Indentität oder gar ein Schreiben zurückzulassen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!