was fehlt ...: ... das 11. Gebot
Der HErr stellt die seinen dieser Tage vor eine harte Prüfung. Denn wieder einmal plagt Margot Käßmann die Öffentlichkeit. Die frühere EKD-Ratsvorsitzende hat zu allem eine Meinung und tut sie auch kund. Ein Auszug aus Agenturmeldungen vom Dienstag und Mittwoch:
„Margot Käßmann: Bei Luther-Feiern auch Schattenseiten beleuchten“ – „Margot Käßmann zur NSA-Affäre: Spionage ist gegen die Zehn Gebote“ – „Käßmann sieht Halloween als kommerziellen Humbug“ – „Käßmann: 'Gier hat vielerorts soziale Verantwortung ersetzt'“.
Da sprach der HErr: „Ich aber habe ein 11. Gebot für euch. Margot Käßmann möge einfach mal still sein“. Amen. (mas/taz)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!