piwik no script img

was fehlt ...... das Koks

Die Koka-Ernte in Peru ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken, es wurde ein Rückgang von 17,5 Prozent verzeichnet. Damit haben die Bemühungen der peruanischen Regierung Erfolg, den Anbau der Sträucher einzudämmen, aus deren Blättern Kokain hergestellt wird. Und damit sind die Preise für Kokain gestiegen: Auf den höchsten Stand seit 15 Jahren.

Nach UN-Angaben vom Mittwoch wurden die Anbauflächen in Peru im vergangenen Jahr auf knapp 50.000 Hektar verringert. Bereits von 2011 zu 2012 hatte es einen leichten Rückgang beim Anbau gegeben - den ersten seit sieben Jahren. Peru war 2012 der Hauptproduzent von Kokain, gefolgt von Kolumbien und Bolivien. (ap)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!