was fehlt ...: ... der milchlose Morgen
Für einige Menschen gibt es kaum einen schlimmeren Start in den Tag, als morgens festzustellen, dass keine Milch mehr da ist. Bevor Kaffee, Kakao und Müsli auf dem Frühstückstisch stehen, muss man verschlafen zum nächsten Geschäft fahren und ein oder zwei Liter kaufen. Doch ein Retro-Service in den USA will nun dafür sorgen, dass der klassische Milchmann ein Comeback erlebt: Im Staat Pennsylvania rumpeln die weißen Lieferwagen wieder über Landstraßen, ein Mann im weißen Hemd tauscht die Kiste leerer Glasflaschen gegen eine neue. Was in den 1960er Jahren noch zum Standard in rund 30 Prozent der US-Haushalte gehörte, ist durch Supermärkte verdrängt worden. Doch der Lieferant sagt: Ein „Handschlag-Business“ zahlt sich aus. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!