was fehlt ...: ... der Ball
Tim Wiese kann einem fast leidtun, aber auch nur fast. Denn so viele Gehirnzellen wird er trotz der vermutlich eingeworfenen Anabolika, Steroide und sonstigen Muskelwachstumswundermitteln noch haben, um sehr bewusst den Gang in den Ring zu wagen.
Nachdem es mit der Fußballkarriere des Ex-Nationaltorhüters definitv nichts mehr wird, folgt die zweite Karriere beim Wrestling. Der 32-Jährige kam auf Einladung des Veranstalters World Wrestling Entertainment (WWE) erstmals zu einem Kampfabend in die Frankfurter Festhalle und bestieg – nach den üblichen gespielten Pöbeleien der Wrestler – den Ring.
Dort präsentierte Wiese seine Muskeln und legte eine Tanzeinlage hin. An den Kämpfen nahm der frühere Bundesligakeeper von Werder Bremen und 1899 Hoffenheim aber nicht teil. Noch nicht, steht wohl zu befürchten. (dpa/hav)
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