was fehlt ...
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Das Frauenruderteam der Universität Oxford ist in den rauen Fluten der Themse versunken. Die acht Ruderinnen und ihre Steuerfrau hätten für das Traditionsrennen gegen die Auswahl von Cambridge trainiert, teilte die Wasserrettung mit. Dabei seien drei Wellen hintereinander in das Boot geschlagen, so dass es nicht mehr schwimmfähig war.
Ein Rettungsschiff nahm die Verunglückten an Bord und fuhr sie ans Ufer. „Wir haben im Laufe der Jahre schon viele Ruderer gerettet, aber dies ist das erst Mal, dass ich einer so berühmten Mannschaft geholfen habe“, sagte Steuermann Ian Owen am Donnerstag.
Vielleicht hätten die Frauen einfach etwas mehr Selbstvertrauen benötigt, um im Bedarfsfall wie einstmals Jesus über das Wasser gehen zu können, statt sich patschnass wie die Wasserratten aus den dreckigen Untiefen der Themse fischen zu lassen.
Die Regatta der beiden berühmtesten Universitäten Großbritanniens wird seit 1829 in London ausgetragen. Seit 1927 beteiligen sich auch Frauenmannschaften. Sie haben sich damals nicht nur das Recht erkämpft, am Wettkampf teilzunehmen, sondern auch die Möglichkeit, dabei unverhofft Baden zu gehen. (ap/taz)