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  • 21.4.2015

was fehlt ...

... Nessie

Seit Hunderten von Jahren existiert die Legende des Seeungeheuers im schottischen Loch Ness. Hunderte Argumente belegen dessen Existenz, Hunderte beweisen das Gegenteil. Nichts Genaues weiß man also nicht. Das könnte sich jetzt ändern. Dank Googles unermüdlichem Kameraeinsatz kann seit Dienstag nach Nessie fahnden, wer will. Man muss dafür nicht mal mehr den Schreibtisch verlassen. Und auf Google Street View lässt sich Loch Ness nicht nur aus der Luft erkunden – man kann sogar abtauchen, ohne nass zu werden. Nur: Was, wenn sich Nessie gerade am anderen Ende des Sees versteckt hat, als die Kamera von Google vorbeischwenkte? Und warum wird Loch Ness gefilmt, während ganze Länder nicht auf Street View auftauchen? Ach so, deshalb: Am Dienstag vor 81 Jahren, am 21. April 1934, erschien in der Daily Mail das vielleicht berühmteste Foto, das angeblich Nessie zeigen soll. Die Tourismusagentur VisitScotland erhofft sich von den virtuellen Touren regen Zulauf am echten Loch Ness. (dpa/taz)