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  • 17.11.2012

was fehlt ...

… der Amoklauf

Eine aufmerksame Mutter soll in den USA ein Blutbad ihres Sohnes verhindert haben. Wie lokale Medien am Samstag im Bundesstaat Missouri berichteten, nahm die Polizei den 20-Jährigen aus der Stadt Bolivar am Donnerstag fest. Er habe dort zuerst ein Blutbad in einer Freitags-Vorstellung des „Twilight“-Films anrichten wollen, nach dem Vorbild des „Batman“-Massakers in Colorado im Juli, bei dem 12 Menschen starben. Dafür habe sich der Mann zwei Waffen sowie 400 Patronen besorgt. „(Er) gab an, dass er bereits Karten für den 'Twilight'-Film gekauft hatte ... und dass er an diesem Abend Menschen im Kino erschießen wollte“, zitiert die Bolivar Herald Free Press aus dem Vernehmungsprotokoll. Dann habe der Mann sich überlegt, dass ihm irgendwann die Munition ausgehen könne. Er habe sich daher dafür entschieden, die Schießerei in einen Walmart-Laden zu verlegen – dort hätte er auf die Bestände an Munition zurückgreifen können. Anschließend habe er vorgehabt, sich der Polizei zu stellen. Doch seine Mutter kam ihm zuvor: Sie hatte den Berichten zufolge vor der geplanten Tat die Behörden alarmiert, weil sie wegen der Waffen- und Munitionsvorräte ihres Sohnes beunruhigt war. (dpa)