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was alles olympia nicht fehlt

China Food: In der Affäre um ungeahndete Dopingvorfälle in Chinas Schwimmteam gibt es neue Enthüllungen. Die in der Kritik stehende Welt-Anti-Doping-Agentur Wada bestätigte, dass zwei weitere Topathleten nach positiven Tests in der jüngeren Vergangenheit um eine lange Dopingsperre herumkamen und vom Vorwurf des Sportbetrugs freigesprochen wurden. Die Chinada hatte einem Bericht der New York Times zufolge unter anderem die Staffel-Olympiasiegerin Tang Muhan 2022 entlastet, weil ein bei ihr nachgewiesenes Steroid angeblich auf einen verunreinigten Hamburger zurückzuführen gewesen sei. Zuvor hatte die Affäre um 23 Schwimmer die olympischen Wettbewerbe überschattet, die bei einem Wettkampf Anfang 2021 positiv auf das Herzmittel Trimetazidin getestet worden waren, aber nicht gesperrt wurden. Auch hier war die Wada der Entscheidung der Chinada gefolgt.

Zwei Frauen: Die Boxerinnen Lin Yu-ting aus Taiwan und Imane Khelif aus Algerien erhalten vom Internationalen Olympischen Komitee die Freigabe für ihre Kämpfe. Beide Sportlerinnen wurden bei der Box-WM 2023 wegen nicht bestandener Geschlechtstests disqualifiziert. IOC-Sprecher Mark Adams sagte: „Sie haben seit vielen Jahren an Wettbewerben teilgenommen und sind nicht plötzlich aufgetaucht. Sie sind unter den Regeln des Verbands teilnahmeberechtigt. Sie sind Frauen.“

Ukrainische Medaille: Die Fechterin Olga Charlan entschied im Säbel-Wettbewerb den Kampf um Bronze gegen die Südkoreanerin Choi Sebin für sich. Charlans sagte: „Jede Medaille ist wie Gold.“ Die 33-jährige Ukrainerin war von der WM in Mailand zunächst ausgeschlossen worden, weil sie der Russin Anna Smirnowa nicht wie damals in den Regeln vorgeschrieben die Hand reichen wollte.

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