was alles nicht fehlt

Justine Henin-Hardenne beim Komplettieren ihrer ohnehin schon imposanten Titelsammlung: Die Weltranglisten-Erste holte sich nach ihren Erfolgen bei den French und US Open nun auch erstmals den Titel bei den Australian Open. Die Wallonin gewann das wechselvolle, aber nur selten gutklassige belgische Finale gegen Kim Clijsters mit 6:3, 4:6, 6:3.

Maria Riesch der zweite Weltcupsieg ihrer Karriere: Die 19-Jährige vom SC Partenkirchen gewann gestern den Super-G im österreichischen Haus, musste sich den Triumph allerdings mit der zeitgleichen Französin Carole Montillet teilen. Mit einem Erfolg ging auch Hermann Maier von der Piste. Der Österreicher war beim Super-G von Garmisch-Partenkirchen siegreich und sicherte sich damit vorzeitig den Weltcup in dieser Disziplin.

Jubel bei den deutschen Bob-Piloten: André Lange (Oberhof) sicherte sich gestern mit Platz zwei hinter dem Schweizer Martin Annen bei der vorletzten Weltcup-Station in Cortina d’Ampezzo vorzeitig den Sieg im Viererbob-Gesamtweltcup. Christoph Langen (Unterhaching) hatte tags zuvor im Zweier nach 21-monatiger Verletzungspause seinen ersten Weltcupsieg geholt.

Armin Zöggeler ein Sieg auf Hacklschorschs Hausbahn: Der vorab schon als Gesamtweltcupsieger feststehende Rodler aus Italien gewann das Weltcup-Finale am Königsee mit 0,168 Sekunden Vorsprung vor Lokalmatador Georg Hackl.

Berhane Adere ein fantastischer Hallen-Weltrekord über 5.000 m. Beim Internationalen Leichtathletik-Meeting in Stuttgart lief die Äthiopierin 14:39,29 Minuten und verbesserte damit die alte Bestmarke der Rumänin Gabriela Szabo aus dem Jahr 1999 um mehr als acht Sekunden.

Marokko vor dem Einzug ins Viertelfinale beim Afrika-Cup: Die Nordafrikaner feierten am Samstag mit dem 4:0 gegen Benin ihren zweiten Sieg in der Gruppe D. Auch Nigeria bleibt nach dem Rauswurf von drei Spielern im Rennen. Ohne den Schalker Victor Agali, der am Freitag gemeinsam mit zwei Kollegen wegen Disziplinlosigkeit nach Hause geschickt worden war, schafften die „Super Eagles“ ein 4:0 über Südafrika.

Hanka Kupfernagel eine Enttäuschung: Die als große Favoritin gestartete Berlinerin verpasste bei der Rad-Cross-WM in Pont-Chateau ihren dritten Titel. Gegen die französische Doppelspitze der Gastgeberinnen konnte sie nichts ausrichten und musste sich hinter Laurence Leboucher und Maryline Salvetat mit Rang drei begnügen.