was alles nicht fehlt

Grinsmann-Stimmung im deutschen Fußball: Bei der Tagung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) in Berlin, auf der Werner Hackmann für weitere drei Jahre zum Präsidenten gewählt wurde, waren sich alle einig: Die Ausrichtung der WM 2006 ist eine nationale Aufgabe, und Deutschland wird Weltmeister. Uli Hoeneß übt sich derweil weiter im Lothar-Bashing. „Ein Bundestrainer Matthäus wäre wie ein KGB-Mann als Kanzler“, so der Bayern-Manager.

Österreich die flugfähigsten Skispringer: Diese gewannen gestern das Mannschaftshüpfen beim Sommer-Grand-Prix in Hinterzarten vor Japan und Polen. Das deutsche Team belegte Rang sieben. Das Einzelspringen am Samtag hatte der Pole Adam Malysz für sich entschieden.

„Ein lebender Sandsack“ im Boxring: Den hatte zumindest Vitali Klitschko in Louisville erspäht. Diesmal handelte es sich aber nicht um seinen Bruder Wladimir, sondern um Mike Tyson. Der mit 38 Millionen Dollar verschuldete 39-Jährige hatte den Geldbeschaffungskampf gegen Danny Williams bis zur vierten Runde dominiert, geriet dann jedoch in einen Schlaghagel und wurde kurz vor dem Gong ausgezählt.

Nicolas Kiefer eine weitere Niederlage gegen Andy Roddick: Auch im Halbfinale des Tennisturniers von Toronto musste sich der 27-Jährige seinem Dauerbezwinger aus den USA mit 5:7, 3:6 beugen.

Sieglose Volleyballerinnen beim Grand Prix in Reggio Calabria: Nach Niederlagen gegen Kuba und Brasilien verlor das deutsche Team auch sein drittes Match gegen den Weltranglistenersten China knapp mit 2:3.

Der HSV ohne Abwehrchef: Überraschend wechselt der Tscheche Tomas Ujfalusi für 7,5 Millionen Euro zum Erstliga-Aufsteiger AC Florenz.