was alles nicht fehlt:
Siegemund tut von Siegen kund: Laura Siegemund hat ihren Erfolgslauf beim Tennis-Turnier in Wuhan fortgesetzt und überraschend das Viertelfinale erreicht. Die 37-Jährige gewann bei der WTA-1000-Veranstaltung ihr Achtelfinale gegen die Polin Magdalena Frech mit 6:4, 7:6 (7:2) und zeigte bei Temperaturen von weit über 30 Grad erneut eine kämpferisch überzeugende Leistung. Siegemund könnte nun auf die Weltranglisten-Zweite Coco Gauff aus den USA treffen.
Ein neuer Virkus im Zirkus: Rouven Schröder könnte laut übereinstimmenden Medienberichten der Nachfolger des zurückgetretenen Sportchefs Roland Virkus bei Borussia Mönchengladbach werden. So gilt der derzeitige Geschäftsführer Sport von RB Salzburg als aussichtsreicher Kandidat beim Bundesligisten. Der 49 Jahre alte Schröder hat in Salzburg aber noch einen Vertrag bis 2028. Für einen Wechsel nach Gladbach würde daher eine Ablöse fällig. Schröder soll bereit sein, kurzfristig zu wechseln.
What a mess, aber ohne Messi: Am 13. Oktober sollte Lionel Messi mit Argentinien in Chicago gegen Puerto Rico antreten. Daraus wird nichts. Stattdessen wird die Partie nach Fort Lauderdale in Florida verlegt. Als Grund nannte der Sprecher des argentinischen Verbands die Situation in Chicago. Dort kam es zuletzt verstärkt zu Razzien und Verhaftungen der Einwanderungsbehörde ICE. Mehr als 1.000 Personen sind seither in Gewahrsam genommen worden. US-Präsident Donald Trump hat zudem Soldaten der Nationalgarde vor die Tore der drittgrößten Stadt der USA beordert.
Was Sturm sät: Der ehemalige Eishockey-Bundestrainer Marco Sturm hat sein Pflichtspieldebüt als Cheftrainer in der NHL gewonnen. Zum Auftakt in die Saison holten die Boston Bruins ein 3:1 gegen die Washington Capitals. Sturm ist der erste deutsche Cheftrainer in der Geschichte der National Hockey League. 2018 holt er Olympia-Silber mit der DEB-Auswahl.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen