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was alles nicht fehlt

Ein Erfolg für afghanische Fußballerinnen: Der Internationale Fußballverband Fifa hat den ins Exil geflohenen Spielerinnen der ehemaligen Nationalmannschaft Afghanistans das recht zugestanden, als Flüchtlings­team Freundschaftsspiele zu bestreiten. Die Spielerinnen kämpfen weiter um die Anerkennung als offizielle Nationalmannschaft Afghanistans. Bis dato erkennt die Fifa nur Nationalmannschaften an, die unter dem Dach des bei der Fifa registrierten Nationalverbands organisiert sind. Im von den radikalislamischen Taliban regierten Afghanistan betreibt der Verband nur eine Männernationalmannschaft. Obwohl die Fifa fordert, dass auch Frauenfußball gleichberechtigt angeboten wird, blieben Sanktionen gegen den afghanischen Verband bislang aus.

Hohe Strafen bei Rassismus: Nach rassistischen Vorfällen kann der Fußball-Weltverband Fifa künftig eine Strafzahlung bis zu fünf Millionen Schweizer Franken (gut 5,3 Millionen Euro) statt bislang maximal einer Million verlangen. So hat es der Fifa-Rat beschlossen. Zuschauerausschlüsse und Spielabbrüche sind auch bisher schon möglich.

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