was alles nicht fehlt:
Meisterhafte Körbe: Im Oktober vergangenen Jahres gewann Leonie Fiebich, 25 Jahre alt, mit New York Liberty den WNBA-Meistertitel, nur sieben Monate später folgt jetzt die spanische Meisterschaft: Die deutsche Basketball-Nationalspielerin siegte mit Valencia Basket am Sonntag im zweiten Finalspiel bei ihrem Ex-Verein Casademont Zaragoza mit 71:63 und erzielte selbst zwölf Punkte. Während der WNBA-Pause spielt die Basketballerin, wie die meisten ihrer Kolleginnen, zusätzlich außerhalb der USA.
Freie Partien: Fans können bei der Fußball-EM der Frauen erstmals – mit Ausnahme der vier Parallelspiele am letzten Gruppenspieltag – alle Partien live im frei empfangbaren Fernsehen verfolgen. Das teilten die Rechteinhaber ARD und ZDF am Montag mit. Man erhoffe sich ein emotionales Fußballfest, wie 2022 beim dramatischen Finale England gegen Deutschland, sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky: ZDF-Sportchef Yorck Polus möchte „den Aufschwung“ des Frauenfußballs weiter stärken.
Dumme Fans: Auf einem brandenburgischen Rastplatz griffen am Samstagabend rund 100 betrunkene Fußballfans eine Gruppe Rugbyfans an. Und setzten dann ihre Fahrt fort. Es soll sich bei den Angreifern um Energie Cottbus Fans handeln. Möglicherweise hielten diese die Rugbyfans für eine konkurrierende Fangruppe. Laut Polizei wurden zehn Personen verletzt. Sie kontrollierte sechs Fanbusse, und nahm die Personalien der größtenteils betrunkenen und aggressiven Fans auf. Die Ermittlungen laufen.
Fußballaffine Enklave: Der spanische Fußballverein AD Ceuta FC hat sich den Aufstieg in die zweite spanische Liga gesichert. Er gewann am Sonntag mit einem dramatischen 2:1-Sieg gegen den Madrider CF Fuenlabrada. Somit werden in der kommenden Saison Spiele auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen. Denn die Exklave Ceuta gehört zwar zu Spanien, liegt aber in Marokko. Der Verein gehört auch zum spanischen Fußballbund und spielte bisher in der dritten Liga. Nun ist er nach 44 Jahren zurück.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen