was alles nicht fehlt:
Ein WM-Titel: Die deutschen Hallenhockey-Herren sind erstmals seit 14 Jahren wieder Weltmeister. Die Mannschaft der beiden Bundestrainer Matthias Witthaus und Jan Philipp Rabente gewann am Sonntag das Finale im kroatischen Poreč gegen Titelverteidiger Österreich im Shootout mit 2:1 nach einem 6:6 nach regulärer Spielzeit. Damit sicherte sich die DHB-Auswahl als Rekordweltmeister bereits den vierten Titel. Die Hockey-Damen wurden WM-Vierte. Das Team scheiterte jeweils im Shootout gegen Österreich und Tschechien.
Sorge vor Abwanderung: Bundestrainer Christian Wück sorgt sich, dass seine Nationalspielerinnen zu ausländischen Topclubs abwandern könnten. „Es geht auch um den Standort Deutschland, um unsere Bundesliga. Das macht die Liga für die Zuschauer ja auch attraktiv, wenn Top-Spielerinnen wie Klara Bühl oder Jule Brand bei uns auf dem Platz stehen“, sagte er. Die Verträge der beiden Angreiferinnen vom FC Bayern München und VfL Wolfsburg laufen zum Saisonende aus. Beide werden mit einem Wechsel ins Ausland in Verbindung gebracht.
Eine Olympia-Quali: Nach viel Dramatik am Schluss haben sich die deutschen Eishockey-Frauen für Olympia 2026 in Mailand qualifiziert. „Von Kindheit an ist es der größte Traum“, so Siegtorschützin Luisa Welcke. Mit dem 2:1 gegen Ungarn sicherte sich die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes den begehrten Platz bei den Winterspielen in Mailand und Cortina d’Ampezzo. Zum vierten Mal nach 2002, 2006 und 2014 steht das Team von Bundestrainer Jeff MacLeod damit beim größten Eishockey-Event im kommenden Jahr auf dem Eis.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen