was alles nicht fehlt:
Eine Entlassung: Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat nach einem Spiegel-Bericht seinen Vorstandsvorsitzenden Torsten Burmester freigestellt. In dem Artikel wird aus einer Mail von DOSB-Präsident Thomas Weikert an seine Mitarbeiter zitiert: „Nach intensiven Gesprächen in den letzten Tagen hat sich das Präsidium des DOSB unter meiner Leitung dazu entschieden, Torsten Burmester zunächst freizustellen.“ Grund des Zerwürfnisses ist offenbar der Umstand, dass Weikert vor einigen Wochen nur aus Zeitungen erfahren hat, dass Burmester Oberbürgermeister von Köln werden will. Am Freitag wurde er als Kandidat der SPD für dieses Amt vorgestellt.
Übergriffige Polizisten: Der VfB Stuttgart will die genauen Hintergründe der Vorfälle bei der Anreise einiger seiner Fans zum Champions-League-Spiel in Belgrad, aufzuklären. Mehrere Busse mit VfB-Fans waren auf dem Weg zur Partie am Mittwoch an der Grenze zu Serbien umgedreht und zurück nach Stuttgart gefahren – angeblich wegen unverhältnismäßig scharfer Kontrollen durch die serbische Polizei. Unter anderem berichteten die Betroffenen von Nacktkontrollen.
Insgesamt 2.400 Stuttgarter Fans hatten Tickets für das Stadion Rajko Mitićerworben, ein Teil des Gästeblocks blieb nach den Vorfällen vom Mittag dann leer. Der VfB musste eine deutliche 1:5-Niederlage beim serbischen Meister Roter Stern hinnehmen.
Populäre EM: Gleich 17 Städte haben sich als Spielorte für die mögliche Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2029 in Deutschland beworben. Ihre Teilnahmeerklärung haben nach DFB-Angaben Berlin, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/Main, Freiburg, Gelsenkirchen, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mainz, München, Rostock, Stuttgart und Wolfsburg abgegeben. Das Turnier soll in voraussichtlich acht Stadien ausgetragen werden. Neben Deutschland wollen Italien, Polen, Portugal sowie die gemeinsamen Bewerber Dänemark und Schweden das Turnier ausrichten.
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