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was alles nicht fehlt

Präsidenten unter sich: Fifa-Präsident Gianni Infantino hat Donald Trump am Mittwochvormittag früh zum Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl beglückwünscht. Weit vor der Bekanntgabe des offiziellen Wahlergebnisses schrieb der Schweizer auf Instagram: „Congratula­tions, Mr President!“ Zudem kündigte er an: „Wir werden eine großartige Fifa-WM und Fifa-Klub-WM haben.“ Dazu veröffentlichte der Fußballfunktionär mehrere ältere Fotos von sich an der Seite Trumps.

Ein Wahlverlierer: Der ehemalige NBA-Spieler Royce White hat am Dienstag keinen Sitz im US-Senat erlangen können. Der 33-Jährige, der drei Partien für die Sacramento Kings absolvierte, unterlag in Minnesota der amtierenden demokratischen Senatorin Amy Klobuchar. White, der sich selbst als „Populist“ beschreibt, war in den sozialen Medien mit rechtsextremen und misogynen Posts aufgefallen. Er nannte Adolf Hitler unter anderem einen „Demokraten“ und „Globalisten“ und machte Stimmung gegen „weiße, liberale Frauen mit lila gefärbten Haaren“.

Eine saftige Nachzahlung: Manchester City muss seinem ehemaligen Spieler Benjamin Mendy einbehaltene Gehälter Millionenhöhe auszahlen. Der Abwehrspieler hatte Man City vor einem Arbeitsgericht in Manchester verklagt. Mendy warf seinem früheren Klub vor, die Zahlung seines Gehalts zu Unrecht gestoppt zu haben, nachdem er im August 2021 wegen des Vorwurfs sexualisierter Gewalt festgenommen worden war. Nach zwei Gerichtsprozessen war der französische Weltmeister von 2018, der mittlerweile in Frankreichs 2. Liga spielt,freigesprochen worden. Mendy war fünf Monate in Haft.

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