piwik no script img

was alles nicht fehlt

In der Zone I: Der Streamingdienst DAZN hat im Streit mit der Deutschen Fußball Liga nach eigenen Angaben die Deutsche Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (DIS) eingeschaltet. Diesen erwarteten Schritt im Konflikt um die Vergabe der TV-Rechte für die Bundesliga bestätigte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch. Der Gang vors Schiedsgericht ist in den Ausschreibungsunterlagen der DFL für einen Streitfall vorgesehen und wurde von den Bietern akzeptiert. Der Streit war ausgebrochen, nachdem die DFL bei der Auktion vor zwei Wochen das TV-Rechte-Paket B für die Spielzeiten 2025/26 bis 2028/29 an den Pay-TV-Anbieter Sky vergeben hatte. Dessen Konkurrent DAZN behauptet, die DFL habe damit sein deutlich lukrativeres Angebot abgelehnt, weil eine kurzfristig verlangte Bankbürgschaft nicht innerhalb eines Tages zu erlangen war. Das Rechte-Paket B ist das größte Paket mit den Spielen am Samstag um 15.30 Uhr und am Freitagabend sowie den Relegationspartien.

In der Zone II: Ein geblockter Korbleger von Franz Wagner hat Orlando Magic eine dritte Niederlage in den NBA-Play-offs beschert. Beim 103:104 gegen die Cleveland Cavaliers konnten die Berliner den Basketball am Dienstagabend sechs Sekunden vor Schluss nicht im Korb unterbringen und verpassten so den Ausgleich. Vor Spiel sechs am Freitagabend liegen die Magics nach Siegen 2:3 zurück. Zuvor hatten die New York Knicks um Isaiah Hartenstein einen scheinbar sicheren Sieg aus der Hand gegeben. Gegen die Philadelphia 76ers lagen die Gastgeber 28,9 Sekunden vor Schluss noch sechs Punkte vorn. Tyrese Maxey sorgte aber schließlich mit einem Dreier für den Ausgleich und erzwang die Verlängerung, in der er mit weiteren Punkten für die 106:112-Niederlage der Knicks sorgte und ein sechstes Spiel in der Serie erzwang.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen