was alles nicht fehlt:
Ein dankbarer Bundesligaprofi: Josuha Guilavogui vom FSV Mainz 05 hat sich nach seinem Zusammenbruch im Spiel beim FC Bayern bei Schiedsrichter Patrick Ittrich, seinen Teamkollegen und Ärzten „für das schnelle Eingreifen und die geleistete Hilfe“ bedankt. Das schrieb der 33-Jährige auf Twitter/X. Guilavogui war nach einem Zusammenprall mit Teamkollege Anthony Caci reglos liegengeblieben. Ittrich war ebenso wie einige Mainzer Profis schnell als Ersthelfer zur Stelle. „Stabile Seitenlage und Zunge rausgeholt“, sagte Ittrich. „Jeder sollte einen Erste-Hilfe-Kurs machen.“ Es gehe in solchen Situation darum, schnell zu handeln. Die Mainzer hatten nach dem Spiel am Samstag bereits Entwarnung gegeben.
Eine Internationale für Eintracht: Bundesligist Eintracht Frankfurt hat Fußball-Nationalspielerin Elisa Senß verpflichtet. Die 26 Jahre alte defensive Mittelfeldspielerin, die Anfang Dezember ihr Debüt im Nationalteam gegeben hat, kommt im Sommer von Liga-Konkurrent Bayer 04 Leverkusen und erhielt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.
Ein kopfloser Trainer: Der italienische Fußball-Erstligist US Lecce hat sich von seinem Trainer Roberto D’Aversa getrennt, nachdem dieser einem Spieler der gegnerischen Mannschaft einen Kopfstoß verpasst hatte. Der Tabellen-Fünfzehnte gab am Montag bekannt, dass der 48-Jährige mit sofortiger Wirkung „von seinen Aufgaben entbunden“ sei. Zudem droht D’Aversa eine längere Sperre durch die Sportjustiz. Der Trainer hatte am Sonntag nach einer 0:1-Heimniederlage gegen Hellas Verona dem französischen Mittelstürmer Thomas Henry seinen Schädel ins Gesicht gestoßen. Nach dem Spiel sprach der Trainer von einem „schlechten Beispiel, geboren aus großer Anspannung und Adrenalin“.
Eine nimmermüde Schlittschuhfahrerin: Claudia Pechstein, 52, wird ihre Karriere fortsetzen und sich „ganz normal vorbereiten“. Im vergangenen Oktober hatte die fünfmalige Olympiasiegerin bei den deutschen Meisterschaften über 5.000 Meter ihren 43. nationalen Titel gewonnen.
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