was alles nicht fehlt:
Ping und Pong: Die deutschen Tischtennisspieler sind ungeschlagen ins WM-Achtelfinale eingezogen und nur noch einen Sieg von der Olympia-Qualifikation entfernt. In Busan/Südkorea setzten sich Dimitrij Ovtcharov, Dang Qiu und Patrick Franziska am Montag gegen England 3:0 durch und schließen die Vorrunde nach vier Siegen in vier Spielen als Gruppensieger ab.
Kufe auf Eis: Auch am letzten Tag der Einzelstrecken-WM in Calgary sind die deutschen Starter ohne Medaille geblieben. Im abschließenden Wettkampf über 1.500 m der Männer lief Hendrik Dombek (München) auf Platz zehn, Stefan Emele (Erfurt) wurde Elfter. Bei den Frauen sorgte Josie Hofmann (Erfurt) mit einer persönlichen Bestleistung über 5.000 m zwar für einen Lichtblick, kam aber nicht über Rang zwölf hinaus. Der US-Amerikaner Jordan Stolz bewies wie bereits vor einem Jahr in Heerenveen sein enormes Talent. Der 19-Jährige verteidigte seine drei WM-Titel über 500 m, 1.000 m und 1.500 m erfolgreich und gewann erneut alle Rennen, in denen er startete.
Po auf Sattel: Australiens Vielseitigkeitsreiter Shane Rose kann aufatmen: Nach seinem Showritt im „Borat-Anzug“ wird der 50-Jährige nicht gesperrt und darf sich auf Olympia in Paris freuen. Der australische Reitverband EA teilte am Montag mit, „dass Herr Rose nicht gegen den Verhaltenskodex verstoßen“ habe. Für Rose, der 2008 und 2021 mit Australiens Team Olympia-Silber sowie 2016 Bronze geholt hatte, sei es „eine große Erleichterung“, wurde übermittelt. Der Verband hatte Untersuchungen gegen Rose eingeleitet, nachdem er beim Springreit-Showturnier Wallaby Hill Extravaganza in Robertson unter anderem in einem „Mankini“, einem neonfarbenen Bade-Einteiler, der beide Pobacken freilässt, geritten war.
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