was alles nicht fehlt:
Ein EM-Gewinn: Die türkischen Volleyballerinnen sind erstmals Europameisterinnen. Die Weltranglistenersten besiegten am Sonntag in Brüssel Weltmeister Serbien in einem engen Finale 3:2 (25:27, 25:21, 22:25, 25:22, 15:13). Überragende Akteurin beim Nationenliga-Gewinner war Melissa Vargas mit 41 Punkten. Die Bronzemedaille hatten sich zuvor die Niederlande gesichert. Das vom Deutschen Felix Koslowski trainierte Team schlug Titelverteidiger Italien 3:0 (25:23, 28:26, 25:20).
Ein Nierenverlust: Dem serbischen Basketball-Nationalspieler Borisa Simanic ist während der WM in Manila eine Niere entfernt worden. Dies sei nötig gewesen, nachdem es bei einer Operation Komplikationen gegeben hatte, teilte der serbische Verband mit. Ursache für den Eingriff war eine Situation während des ersten WM-Spiels der Serben in der philippinischen Hauptstadt gegen den Südsudan. Simanic, 25, hatte einen Schlag in die Nierengegend bekommen und konnte nicht mehr eingesetzt werden.
Altbekannte Nazi-Lieder: Gegen vier Fans des Fußball-Zweitligisten Hansa Rostock ist nach Angaben der Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet worden. Bei der Anreise zum Spiel am Sonntag des FC Hansa beim Hamburger SV in der 2. Fußball-Bundesliga hatten die Männer zwischen 20 und 40 Jahren lautstark ein volksverhetzendes Lied („U-Bahn-Lied“) gesungen. Als Beamte eingriffen, habe der 40-Jährige „erheblichen Widerstand geleistet“, wie die Bundespolizei mitteilte.
Altbekannter Nationalspieler: Thomas Müller kehrt in die Fußball-Nationalmannschaft zurück. Der seit dem WM-Aus Ende 2022 in Katar nicht mehr berücksichtigte Profi des FC Bayern wurde am Montag von Bundestrainer Hansi Flick für die Partien am Samstag (20.45 Uhr/RTL) gegen Japan in Wolfsburg sowie drei Tage später gegen Vize-Weltmeister Frankreich in Dortmund nachnominiert. Flick reagierte damit am Montag auf den drohenden Ausfall von Niclas Füllkrug, den eine Sehnenreizung plagt.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen