was alles nicht fehlt:
Ein trauriger Sieg: Zwei Tage nach dem Unfalltod des Schweizer Radsprofis Gino Mäder hat Mattias Skjelmose überraschend den Gesamtsieg bei der Tour de Suisse geholt. Der Däne belegte beim abschließenden Zeitfahren über 25,7 Kilometer den dritten Rang und musste sich nur dem Spanier Juan Ayuso und Weltmeister Remco Evenepoel aus Belgien geschlagen geben. In der Gesamtwertung reichte Skjelmose das Polster aus den vorherigen Etappen zum Gesamtsieg, er holte sich das Gelbe Trikot vor Ayuso und Evenepoel. Am Samstagmittag waren nach einer Schweigeminute nur noch 113 Fahrer an den Start gegangen. 161 Radler waren zu Rundfahrtbeginn am Start.
Jubel und Trauer in Köln: Die Handballer des SC Magdeburg haben zum zweiten Mal nach 2002 die Champions League gewonnen. Der deutsche Vizemeister setzte sich am Sonntag vor 20.000 Fans in Köln im Finale gegen den polnischen Meister Industria Kielce mit dem deutschen Nationaltorwart Andreas Wolff mit 30:29 nach Verlängerung durch. Insgesamt hat Magdeburg nun 1 Million Euro an Prämien in der Champions League kassiert. Überschattet wurde das Finale vom tragischen Tod eines polnischen Journalisten, der gut 12 Minuten vor dem Ende der Partie an seinem Platz in der Halle zusammengebrochen war.
Ein gewagtes Versprechen: Bundestrainer Hansi Flick ist zuversichtlich, dass die deutsche Fußballnationalmannschaft schon bald ein besseres Bild abgeben wird als zuletzt. „Im September wird alles ganz anders ausschauen“, kündigte Flick am Tag vor dem Testspiel der DFB-Auswahl gegen Kolumbien (20.45, RTL) auf einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main an.
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