was alles nicht fehlt:
Ausnahmespieler sagt Ade: Der frühere deutsche Nationalspieler Mesut Özil hat seine Karriere als Fußballprofi mit 34 Jahren beendet. Der Weltmeister von 2014 teilte dies am Mittwoch auf seinen Social-Media-Kanälen mit. Der langjährige Bundesliga-Profi, der während seiner Laufbahn beim FC Schalke 04 und Werder Bremen sowie für Real Madrid und den FC Arsenal gespielt hatte, war zuletzt in der Türkei bei B Başakşehir Istanbul aktiv. In der Nationalmannschaft hatte Özil über Jahre das deutsche Spiel geprägt. Nach dem vorzeitigen Ausscheiden bei der WM 2018 trat Özil zurück, auch weil er sich von der DFB-Spitze angesichts massiver öffentlicher Anschuldigungen zu wenig geschützt sah. Unter anderem warf er dem DFB Rassismus vor. Özil war vor und nach dem Turnier wegen seiner Fotos mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdoğan heftig kritisiert worden.
Deutschland, aber normal: Joshua Kimmich als Kapitän des deutschen Fußballnationalteams bis zur Heim-EM 2024 eine Kapitänsbinde in den Nationalfarben tragen. Das bestätigte der Deutsche Fußball-Bund. Bei der WM in Katar hatte der DFB mit der sogenannten „One Love“-Binde ein Zeichen für Vielfalt setzen wollen.
Testosteron beim Fußball: Bei den Razzien nach dem brutalen Angriff auf Anhänger des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 hat die Polizei laut dem Düsseldorfer Innenministerium „umfangreiches Beweismaterial gefunden“. Darunter seien Böller, Feuerwerkskörper, „szenetypische Schutzbewaffnung und Sturmmasken“, Messer und Testosteron-Ampullen. Es ging um den Angriff vom 19. Februar, bei dem mehr als 100 Dortmunder und Essener Fußballfans in Gelsenkirchen im Morgengrauen Schalke-Fans überfallen haben sollen, die gerade mit Reisebussen zum Auswärtsspiel gegen den 1. FC Union Berlin abfahren wollten. Vier Menschen waren schwer verletzt worden.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen