was alles nicht fehlt:
Ausländerfeindlich und homophob: Beim Fußball-Zweitligaspiel zwischen Hansa Rostock und dem FC St. Pauli (Endstand 2:0) sorgte am Sonntag ein Transparent für Aufregung. Die Hansa-Fans hängten in Richtung Gästeblock ein Banner mit der Aufschrift „Lichtenhagen“ und einer Sonnenblume darauf. Eine Aktion, die offensichtlich die traditionell linken Fans von St. Pauli provozieren sollte, ist sie doch leicht als Anspielung auf das Pogrom in Rostock-Lichtenhagen 1992 zu lesen, als Neonazis unter Beifall von Schaulustigen das Sonnenblumenhaus, ein Asylbewerberheim, angriffen und in Brand steckten. Rostocker Anhänger erklärten auf Social Media, man hätte mit der für den Fußball ungewöhnlichen Sonnenblumensymbolik Hansa-Fans in Lichtenhagen grüßen wollen. Obendrein fielen Rostocker mit homophoben Spruchbändern auf.
Unerwünschte Demonstranten in Katar: Drei Monate vor der Fußball-WM sind in Katar laut einem Medienbericht 60 Arbeitsmigranten nach Protesten gegen nicht gezahlte Gehälter festgenommen und teils abgeschoben worden. Das berichtete die US-Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf die in London ansässige Interessenvertretung Equidem Research, die katarische Regierung sowie ein Interview mit einem Betroffenen.
Früher Spannungsabfall: Nachdem die Konkurrenz aus Dortmund, Leipzig und Leverkusen am dritten Spieltag sieglos blieb, gewannen die Fußballer des FC Bayern am Sonntag beim VfL Bochum 7:0. Die Planungen für die Meisterfeier in München sollen bereits laufen.
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