was alles nicht fehlt:
Steineschieber in der Krise: Die Olympischen Winterspiele werden ohne deutsche Curling-Teams stattfinden. Nach den Männern verpassten auch die Damen die Chance auf das Ticket für Peking. Das Team hat nach einem 6:7 nach Extra-End gegen Italien keine Qualifikationschance mehr. Zuvor hatten in Leeuwarden bereits das deutsche Mixed-Duo und die Herrenauswahl die Olympiateilnahme verfehlt. Schon in Pyeongchang war Deutschland 2018 nicht im Curling vertreten gewesen.
Eine falsche Hymne für einen Perser: Nach dem Erfolg von Rassul Motamedi bei der WM der Gewichtheber in der Klasse bis 102 Kilogramm wurde im usbekischen Taschkent bei der Siegerehrung statt der Hymne der islamischen Republik die Schah-Hymne aus der Zeit vor der islamischen Revolution 1979 gespielt. Das Liveprogramm im iranischen TV wurde umgehend unterbrochen.
Ein finaler Erfolg im freien Wasser: Olympiasieger Florian Wellbrock hat in Abu Dhabi das Weltcupfinale über 10 Kilometer im Freiwasser gewonnen. In 1:48:09,40 Stunden hat er sich den Sieg und 15.000 Dollar Preisgeld gesichert. Wellbrock setzte sich mit 2,6 Sekunden Vorsprung vor dem Italiener Domenico Acerenza durch. Dritter wurde Kristof Rasovszky aus Ungarn.
Ein ungespritzter Handballer: Der ungeimpfte Juri Knorr wird an der EM in Ungarn und der Slowakei nicht teilnehmen können. Dort kommt die 2G-Plus-Regelung zum Tragen. Der Rückraumspieler von den Rhein-Neckar-Löwen hatte sich vor gut einem Jahr mit dem Coronavirirus infiziert. Er setzt seit seiner Genesung auf regelmäßige Antikörpermessung sowie einer Covid-19-spezifische T-Zell-Antwort.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen