piwik no script img

was alles nicht fehlt

Franz Reindl eine Niederlage: Der Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes DEB musste im russischen St. Petersburg eine empfindliche Schlappe einstecken, als er die Wahl zum Präsidenten des Weltverbandes (IIHF) gegen den in Kanada lebenden Franzosen Luc Tardif deutlich verloren hat. Auch bei der Wahl zum Vizepräsidenten fiel er durch. Nun will er noch ein Jahr lang Präsident des nationalen Verbands bleiben. Vielleicht kann ja bis zum Ende seiner Amtszeit ein wenig Licht ins Dunkel um die geschäftlichen Verbindungen des Verbands mit der DEB Eishockey Sportgesellschaft mbH, deren Chef ebenfalls Reindl ist, gebracht werden.

Ein Treffen zweier Trickbetrüger: Lance Armstrong hat seinen langjährigen Rivalen Jan Ullrich auf der Ferieninsel Mallorca getroffen. Der mittlerweile 50 Jahre alte frühere Radstar, dem seine sieben Siege bei der Tour de France wegen Dopings aberkannt worden sind, veröffentlichte am Samstag Fotos von dem Treffen im Rahmen eines Radsport-Camps auf Instagram. „Es ist unmöglich, in Worte zu packen, was es mir (und Millionen von anderen) bedeutet, diesen Mann wieder zurück und gesund zu sehen“, schrieb Armstrong über die Begegnung mit dem früheren Kunden des Blutdopingarztes Eufemiano Fuentes. „Ich bin so stolz auf dich, Champ und ich liebe dich zutiefst und werde immer für dich da sein.“

Ein Überraschungserfolg in Berlin: Die Äthiopierin Gotytom Gebreslase hat den Berlin-Marathon in 2:20:09 Stunden gewonnen. Zweite wurde ihre Landsfrau Hiwot Gebrekidan (2:21:23), die als Favoritin galt und sich vorgenommen hatte, ihre eigene Jahresweltbestzeit von 2:19:35 Stunden zu unterbieten. Das Männerrennen gewann Guye Adola aus Äthiopien in 2:05:45 Stunden vor dem Kenianer Bethwel Yegon und seinem Landsmann Kenenisa Bekele.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen