was alles nicht fehlt:
Olympische Kritik: „In China die Spiele auszutragen bedeutet, dass sich das IOC und alle Beteiligten zum Propagandabüttel des Regimes machen“, sagte Wenzel Michalski von Human Rights Watch. Mit Hinweis auf die Lage der Uiguren kritisiert er, dass im Februar 2022 die Olympischen Winterspiele in Peking stattfinden sollen.
Kapitalistische Forderung: Uli Hoeneß, ohne Posten aber immer noch mit viel Einfluss bei Bayern München, votiert für die Abschaffung der 50+1-Regel, die den Einfluss von Kapitalanlegern auf Profifußballklubs eingrenzt. „Da wäre ich sofort dabei. Wenn die Meinung ist, dass damit eine größere Chancengleichheit käme, wir würden nie dagegen stimmen. Ich würde jedem Verein die Freiheit geben. Dann kann jeder machen, was er will“, sagte Hoeneß der FAZ.
Beraterische Herausforderung: Ein Spielerberater-Verband soll demnächst weltweit agieren. Das teilte Erkut Sögüt, Berater von Ex-Nationalspieler Mesut Özil, mit. Ziel des Verbands Professional Football Agents Association, abgekürzt Profaa, sei es, bald der Fifa zu sagen: „Hier sind wir und wir wollen Stakeholder werden.“ Bisher habe der Verband rund 100 Mitglieder. Profaa soll neben der Spielergewerkschaft und dem Klubzusammenschluss ECA auch den Spielerberatern eine Lobby verschaffen.
Weltmeisterlicher Rauswurf: Torwart Ron-Robert Zieler ist beim Fußball-Zweitligisten Hannover 96 degradiert worden. „Wenn Zieler mich fragt, empfehle ich einen Wechsel. Bei uns wird er keine Chance mehr haben“, sagte Mehrheitsgesellschafter Martin Kind. „Wir hätten ihn gar nicht verpflichten dürfen damals.“ Auch Trainer Kenan Koçak habe dem Mitglied des WM-Kaders 2014 erklärt, dass er keine Nummer eins mehr ist.
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