was alles nicht fehlt:
EM mit Wackelkandidaten: Die Pläne des europäischen Fußballverbands für das auf 2021 verlegte Turnier könnten ins Wanken geraten. Medienberichten zufolge gibt es in mehreren Städten Probleme mit dem neuen Termin. Auch aus dem einzigen deutschen Spielort München gibt es noch keine Zusage an die Uefa. „Nach der Verschiebung der Fußballeuropameisterschaft EURO 2020 auf das Jahr 2021 wird das weitere Vorgehen der Landeshauptstadt München aktuell stadtintern geprüft“, teilte das zuständige Sportreferat mit.
Virtuelle Rekordkulisse: Fußball-Regionalligist 1. FC Lokomotive Leipzig hat mit seiner Spendenaktion über 120.000 Euro eingesammelt und damit frühzeitig seine Zielmarke geknackt. Der Club verkauft seit gut dreieinhalb Wochen zum Preis von 1 Euro Tickets für ein imaginäres Spiel am 8. Mai, bis Sonntagvormittag gingen mehr als 122.000 Tickets weg. Der Club hatte sich das Ziel gesetzt, auf mehr virtuelle Zuschauer zu kommen, als reell beim legendären Europapokal-Halbfinale gegen Bordeaux im Zentralstadion waren. 1987 sollen 120.000 Besucher das Spiel verfolgt haben. Offiziell waren nur 73.000 Zuschauer erlaubt gewesen.
Ein Todesfall: Der kanadische Eishockeyprofi Colby Cave, Teamkollege von Leon Draisaitl beim NHL-Club Edmonton Oilers, starb am Samstag im Alter von nur 25 Jahren an den Folgen einer Hirnblutung. Der Center bestritt 67 Spiele in der besten Liga der Welt.
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