was alles nicht fehlt:
Weniger Tests: Wegen der Coronavirus-Pandemie gibt es weniger Dopingkontrollen in Deutschland. Das bestätigte Mario Thevis, Leiter des Dopinglabors in Köln: „Im Vergleich zum Normalbetrieb werden nur noch etwa 10 bis 20 Prozent Doping-Proben analysiert, Tendenz fallend.“
Aufschub für Federballer: Die Badminton-WMs der Männer- und Frauenteams ist aufgrund der Corona-Pandemie verschoben worden. Das Turnier im dänischen Aarhus soll nun nicht mehr im Mai, sondern vom 15. bis 23. August ausgetragen werden.
Verträge im Fokus: Der Fußballweltverband Fifa diskutiert aktuell mögliche Änderungen im Transfersystem. Im Mittelpunkt steht etwa die Frage: Was passiert mit den allein 109 Bundesligaprofis, deren Verträge am 1. Juni auslaufen, im Fall einer Saisonverlängerung? In Liga zwei waren sogar 138 Spieler betroffen, jeder vierte Profi.
Ein Teffen der DFL: Nach der von Bund und Ländern angeordneten umfassenden Reduzierung sozialer Kontakte zum Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus beginnen die Fußball-Bundesligisten mit der Ausarbeitung des nächsten Notfallplans. Fest steht, dass der ohnehin von der Deutschen Fußball Liga (DFL) bereits als unrealistisch eingestufte Termin am ersten April-Wochenende für eine Saisonfortsetzung nicht mehr haltbar ist. Am Dienstag trifft sich deswegen das Präsidium der Deutschen Fußball Liga, um über weitere Schritte zu beraten. Eine Woche später kommen die 36 Profi-Clubs aus Bundesliga und 2. Liga zu ihrer nächsten außerplanmäßigen Vollversammlung zusammen. Gerechnet wird mit einer Absage aller Spieltage mindestens bis Ende April.
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