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was alles nicht fehlt

Strafen für Nazi-Kicker: Nach dem Rufen von NS-Parolen bei einer Aufstiegsfeier muss der TuS Holzhausen/Porta 2.500 Euro Strafe zahlen. Falls die Mannschaft bis Mitte nächsten Jahres 150 Arbeitsstunden in sozialen Einrichtungen ableistet, wird die Hälfte der Geldstrafe erlassen, wie der Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) bestätigt hat. Der TuS Holzhausen/Porta hatte im September seine erste Mannschaft vom Spielbetrieb in Ostwestfalen zurückgezogen, nachdem ein Handyvideo publik geworden war, in dem Spieler rechte Parolen skandiert hatten. Das Video von einer Aufstiegsfeier zeigt unter anderem, wie einige Spieler „Sieg Heil“ rufen.

Hansi auf dem Weg zur Hanswerdung: Der Zwischendurchtrainer des FC Bayern München hat sein Team schon wieder zu einem Spiel ohne Gegentor gecoacht. Nach dem 6:0 des FC Bayern im vorletzten Gruppenspiel der Champions League bei Roter Stern Belgrad steht der deutsche Meister als Achtelfinalteilnehmer des Wettbewerbs fest. Vier der sechs Tore hat dabei Robert Lewandowski geschossen. Im anderen Königsklassenspiel mit deutscher Beteiligung bezwang Bayer Leverkusen den russischen Klub Lokomotive Moskau und hat sich so eine winzige Chance aufs Weiterkommen erhalten.

Der Kreml in Sorge: Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin meinte zum drohenden Ausschluss russischer Sportler wegen anhaltender Verstöße gegen Dopingregularien: „Das ist tatsächlich eine Information, die Besorgnis hervorruft, wir bedauern das.“ Wegen der Manipulation von Dopingdaten aus dem Moskauer Analyselabor droht der russischen Antidopingagentur Rusada eine Sperre.

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