was alles nicht fehlt:
Ein Stadionverbot: Nach den rassistischen Entgleisungen gegen den italienischen Stürmer Mario Balotelli hat der Verein Hellas Verona gegen einen führenden Fan-Vertreter ein mehr als zehnjähriges Stadionverbot verhängt. Luca Castellini habe schwer gegen die ethischen Normen des Clubs verstoßen. Castellini hatte gesagt, Balotelli könne nie ein richtiger Italiener sein und darauf verwiesen, auch Verona habe einen „negro“.
Geld für Gefriertruhen: Das Internationale Olympische Komitee will zusätzliche 10 Millionen Dollar für den Kampf gegen Doping bereitstellen. Wie IOC-Präsident Thomas Bach am Dienstag auf der Konferenz der Welt-Anti-Doping-Agentur in Kattowitz sagte, werde das Geld für „einen Aktionsplan“ zur Verfügung gestellt. Davon sollen 5 Millionen Euro für eine umfangreichere Lagerung von Doping-Proben verwendet werden. Schwerpunkt ist dabei neben der Aufbewahrung der Tests während Olympischer Spiele auch die vor dem Sportgroßereignis genommenen Proben. Sie werden für Nachtests zehn Jahre eingefroren. Hunderte Dopingproben von den Sommerspielen 2008 in Peking und 2012 in London waren mit verbesserten Analysemethoden nachträglich untersucht worden. Dabei wurden mindestens 120 positive Tests festgestellt.
Post von der Wada: Die Welt-Anti-Doping-Agentur hat internationalen Sportverbänden 47 Pakete mit Beweisen für mögliche Doping-Vergehen von Athleten zugeschickt. Wie die Wada erklärte, sind die Beweise aus den Daten aus dem Moskauer Labor ermittelt worden. Es handele sich um Daten, die zweifelsfrei nicht nachträglich verfälscht worden seien. Russland wird verdächtigt, die der Wada übergebenen Daten manipuliert zu haben.
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