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was alles nicht fehlt

Frauenfeindlich: Der Deutsche Fußball-Bund hat nach dem Platzverweis und den Schiedsrichterbeschimpfungen ein Ermittlungsverfahren gegen Holger Badstuber eingeleitet. Der Profi des VfB Stuttgart hatte beim Zweitliga-Spiel gegen Holstein Kiel (0:1) am Sonntag in der 53. Minute zunächst Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels gesehen, anschließend sagte er beim Verlassen des Platzes zum Unparteiischen: „Ihr seid Muschis geworden, Muschis.“ Dem 30-jährigen Verteidiger drohe eine Sperre für mehrere Spiele. Badstuber entschuldigte sich für sein Verhalten über die sozialen Netzwerke.

Fremdenfeindlich: Nach dem Spielabbruch im englischen Fußball sind zwei Männer im Alter von 23 und 26 Jahren wegen des Verdachts rassistischer Beleidigungen festgenommen worden. Das teilte die Polizei in London am Montag mit. Beim FA-Cup-Qualifikationsspiel zwischen Haringey Borough und Yeovil Town hatten die Haringey-Spieler am Samstag wegen rassistischer Beleidigungen durch Fans des Gegners die Partie in der 64. Minute abgebrochen. Haringey-Keeper Douglas Pajetatder aus Kamerun soll zudem bespuckt und von einer Flasche getroffen worden sein.

Bayernfeindlich: Vor dem Duell am Dienstag in der Champions League bei Olympiakos Piräus wollte der Präsident des FC Bayern München von einer Krise im Verein nichts wissen. Beim Remis in Augsburg habe man nur verpasst, die Chancen zu nutzen. „Im Verein ist totale Ruhe.“ Die Unruhe werde nur von der Presse in den Verein getragen, die den Trainer Niko Kovac zwingen wollte, den derzeitigen Ersatzspieler Thomas Müller aufzustellen. Das sei „eine Schweinerei“.

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