was alles nicht fehlt:
Boykott bei Rassismus: Die Spieler der englischen Fußball-Nationalmannschaft wollen in den EM-Qualifikationsspielen in Tschechien und Bulgarien das Spielfeld verlassen, falls es zu rassistischen Vorfällen kommt. „Wenn das einem von uns passiert, passiert es allen“, sagte England-Stürmer Tammy Abraham. Um mögliche Punktabzüge macht sich Chelsea-Profi Abraham keine Gedanken. „Wir lassen den Fußballverband oder wen auch immer entscheiden, was dann passiert, das Ergebnis, oder was mit den Punkten ist. Hier geht es nur darum, als Team zusammenzustehen.“ Bei der Partie zwischen Bulgarien und England am Montag bleiben 5.000 Plätze im Nationalstadion von Sofia auf Anweisung der Uefa leer. Die Europäische Fußball-Union bestraft den bulgarischen Fußballverband damit für rassistisches Verhalten der Fans bei EM-Qualifikationsspielen im Juni.
Legenden-Schwund: Am Dienstagabend bedachte Thomas Müller vom FC Bayern seinen ehemaligen Teamkameraden Bastian Schweinsteiger, der gerade sein Karriereende verkündet hatte, noch mit besten Wünschen. „Alles Gute für deinen neuen Lebensabschnitt“, schrieb er ihm via Twitter. Wie die Sport-Bild nun berichtete, steht Müller selbst vor einem Neuanfang. Der 30-Jährige plane mit einem Klubwechsel in der Winterpause. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2021, doch Müller hadert mit seiner Reservistenrolle unter Trainer Kovac.
Pfiffe in Hongkong: Die Fifa hat den Fußballverband Hongkongs zu einer Geldstrafe von 15.000 Schweizer Franken verurteilt, weil Fans beim Abspielen der chinesischen Nationalhymne protestiert hatten. Dies geschah beim Länderspiel Hongkongs gegen den Iran (0:2) am 10. September.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen