piwik no script img

was alles nicht fehlt

Nike im Verteidigungsmodus: Die Spitze des Sportartikelherstellers hat Vorwürfe zurückgewiesen, wonach das Unternehmen in die Dopingaffäre um Trainer Alberto Salazar und das Nike Oregon Project (NOP) verstrickt sei. „Nike war niemals an Bemühungen beteiligt, Läufer systematisch zu dopen. Schon allein der Gedanke daran macht mich krank“, schrieb Vorstandsboss Mark Parker in einer E-Mail an die Angestellten. Zuvor hatte das Wall Street Journal berichtete, dass die höchsten Konzernkreise in die Affäre verwickelt seien. Demnach sollen Nike-Vertreter inklusive Parker von Salazar und Arzt Jeffrey Brown, die beide von den US-Dopingjägern für vier Jahre gesperrt wurden, per E-Mail über Doping-Experimente informiert worden sein.

Friedhelm Funkel ein Jubiläum: Seit fast 30 Jahren ist der 65-Jährige als Fußballtrainer im Geschäft, und am Freitag bestreitet der Coach von Fortuna Düsseldorf bei Hertha BSC sein 500. Spiel als der Typ an der Seitenlinie. Funkel ist der Trainer mit den sechstmeisten Spielen aller Bundesligatrainer. Er coachte am 8. Juni 1991 sein erstes Bundesligaspiel. Und inzwischen hat er 11 verschiedene Klubs trainiert. Fazit: Viele sind gegangen (worden), er ist immer noch da.

Amateurboxern ein neuer Präsident: Erich Dreke führt künftig den Verband. Der Vorstand des Deutschen Boxsport-Verbandes hat den 67-Jährigen aus Mettmann am Donnerstag einstimmig zum kommissarischen Präsidenten berufen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen