was alles nicht fehlt:
Überraschung im Sand: Die Beachvolleyballer Nils Ehlers und Lars Flüggen haben ihren ersten Titel auf der World-Tour verpasst. Im Finale des Vier-Sterne-Turniers in Tokio unterlagen sie am Sonntag den Weltranglistenersten Anders Berntsen Mol und Christian Sandlie Sorum aus Norwegen mit 0:2 (17:21, 18:21). Allerdings war das Turnier für die gebürtigen Berliner ein Jahr vor den olympischen Wettkämpfen an identischer Stelle ein großer Erfolg. Sie mussten erst eine Qualifikation überstehen, um in die Hauptrunde zu kommen.
Ausgefranstes Verfahren: Das Strafverfahren gegen Franz Beckenbauer im Zusammenhang mit der Fußball-WM 2006 ist von der Schweizer Bundesanwaltschaft (BA) von dem gegen die weiteren Beschuldigten (Ex-DFB-Präsidenten Theo Zwanziger und Wolfgang Niersbach sowie Ex-DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt) abgetrennt worden. Um der drohenden Verjährung zuvorzukommen, muss bis zum 27. April 2020 ein erstinstanzliches Urteil fallen. Im Zentrum der Ermittlung steht die Überweisung der 6,7 Millionen Euro vom DFB über die Fifa an den früheren Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus. Zuletzt hatten die Anwälte von Beckenbauer Atteste vorgelegt, nach denen er nicht vernehmungsfähig ist.
Eine Ultra-Bestmarke: Mareile Hertel hat beim Triple Ultra Triathlon nahe Lübeck über 11,4 Kilometer Schwimmen, 540 Kilometer Radfahren und 126,6 Kilometer Laufen mit 37:18:17 Stunden den alten Weltrekord von Astrid Benöhr (37:54:54) klar unterboten.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen