was alles nicht fehlt:
Frauen bei der Weltmeisterschaft: Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat am Dienstag ihren 23-köpfigen Kader für die Frauenfußball-WM in Frankreich bekannt gegeben. Dabei sind neun Olympiasiegerinnen. Der Gruppe gehören neben den erfahrenen Lena Goeßling (104 Länderspiele) und Kapitänin Alexandra Popp (95) auch Lena Oberdorf (17 Jahre) und Klara Bühl (18) an. „Es waren verschiedene Komponenten, die am Ende für die Auswahl den Ausschlag gegeben haben, wie Positionsflexibilität und Charaktereigenschaften – aber auch, welche Spielerinnen gut zusammenpassen“, sagte Voss-Tecklenburg 25 Tage vor der Auftaktpartie des zweimaligen Weltmeisters gegen China.
Frauen an der Pfeife: Erstmals wird eine Frau ein Spiel des asiatischen männlichen Fußball-Vereinspokals, der mit der Europa League vergleichbar ist, leiten. Die japanische Schiedsrichterin Yoshimi Yamashita sowie ihre Assistentinnen Makoto Bozono und Naomi Teshirogi werden am Mittwoch bei der Partie zwischen Yangun United aus Myanmar und Naga Worlds aus Kambodscha im Einsatz sein. „Das ist ein Meilenstein für das asiatische Schiedsrichterwesen“, teilte die asiatische Konföderation mit. Seit 2014 hatten Frauen bei Spielen des Asien-Vereinspokals nur assistiert. Die erst 33-jährige Yamashita wird auch bei der Frauenfußball-WM diesen Sommer in Frankreich pfeifen.
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