was alles nicht fehlt:
Noch mehr Rassismus: Ein weiterer rassistischer Vorfall beim Länderspiel vergangenen Mittwoch in Wolfsburg zwischen Deutschland und Serbien wurde dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) angezeigt. Ein Zeuge berichtete dem DFB, zwei Zuschauer hätten mehrere Spieler rassistisch beleidigt. Der DFB leitete den Fall an die Polizei weiter. Bereits vergangene Woche berichtete ein Journalist via Facebook von rassistischen Beschimpfungen auf der Tribüne gegen Leroy Sané und Ilkay Gündoğan. Die drei beschriebenen Täter haben sich mittlerweile selbst bei der Polizei gemeldet.
Keine Lust auf Trump: Am traditionellen Empfang des Eishockey-Meisters im Weißen Haus durch Präsident Donald Trump haben die diesjährigen Sieger, die Washington Capitals, nicht komplett teilgenommen. Während der russische Kapitän des Teams, Alexander Owetschkin, diesen gegenüber der Washington Post als Ehre und Privileg bezeichnete, sprach sich unter anderem Torhüter Braden Holtby aus Kanada gegen die Teilnahme aus: „Ich muss zu meinen Werten stehen.“
Keine weitere Überraschung: Tatjana Maria ist beim WTA-Turnier in Miami im Achtelfinale gescheitert. Die letzte im Turnier verbliebene deutsche Tennisspielerin verlor in der Nacht auf Dienstag gegen die Tschechin Marketa Vondrousova mit 4:6 und 3:6. Maria hatte sich mit einem Sieg über Titelverteidigerin Sloane Stephens überraschend für das Achtelfinale qualifiziert. Hingegen war Angelique Kerber bereits in der dritten Runde an Bianca Andreescu aus Kanada gescheitert.
Schnell wie die Feuerwehr: Der Deutsche Fußball-Bund setzt bei der Förderung seiner Talente auch auf Anregungen von außen. Wie der Cheftrainer der U-Nationalmannschaften, Meikel Schönweitz in einem Interview bei t-online.de erklärte, war ein Feuerwehrmann aus einer Spezialeinheit beim DFB zu Gast gewesen, der über seinen Umgang mit Stresssituationen berichtete. Die Nationalmannschaften sind also bestens geschult, um brenzlige Situation künftig zu bestehen.
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