piwik no script img

was alles nicht fehlt

Thomas Doll eine Aufgabe im Norden: Kaum hatte Hannover 96 den 52-Jährigen als neuen Trainer verpflichtet, wanderten im Internet die üblichen Namensspielchen („FC Dollywood“) und Erinnerungen an seine denkwürdige Pressekonferenz in Dortmund („Da lach ich mir doch den Arsch ab“) durch die virtuelle Welt. Ganz so, als habe der Tabellenvorletzte der Bundesliga einen Entertainer für den Abstiegskampf engagiert, und nicht einen früheren Nationalspieler, der in seiner Karriere schon den Hamburger SV in die Champions League und Borussia Dortmund ins Pokalfinale geführt hat. Doll hat freilich 11 Jahre nicht in Deutschland gearbeitet, zuletzt war er bei Ferencváros Budapest unter Vertrag.

Tom Brady Lust auf mehr: Der 41 Jahre alte Football-Superstar Tom Brady will seine Karriere auch im Falle des sechsten Super-Bowl-Siegs nicht beenden. Es gebe keine Chance für einen Rücktritt nach dem NFL-Finale gegen die Los Angeles Rams am kommenden Montag (0.30 Uhr) in Atlanta, sagte der Quarterback der New England Patriots. „Ich denke, dass ich immer wieder die gleiche Antwort wiederhole. Aber niemand glaubt mir.“ Brady hat sein Team zum neunten Mal in den Super Bowl geführt, häufiger schaffte dies kein anderer Spieler der amerikanischen Profiliga. Auch kommende Saison soll für ihn noch nicht Schluss sein. „Ich habe mir selbst das Ziel bei 45 (Jahren) gesetzt“, sagte Brady.

Neymar ein Aua am Fuß: Brasiliens Superstar von Paris St. Germain hat sich offenbar erneut einen Bruch am fünften rechten Mittelfußknochen zugezogen. Le Parisien berichtet von einem Haarriss. Auch das brasilianische Internetportal Globesporte schrieb von einer Fraktur. Es sei die gleiche Verletzung wie im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2018, diesmal jedoch „weniger schwerwiegend“. PSG-Trainer Thomas Tuchel wollte die Meldungen nicht bestätigen, hat aber nur wenig Hoffnung auf einen Einsatz des 26-Jährigen im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Manchester United.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen