was alles nicht fehlt:
Der Fußballwelt ein Seufzer der Erleichterung: DFB-Präsident Reinhard Grindel hegt keine Ambitionen, Fifa-Boss zu werden. „Das kommt nicht infrage, weil ich meine Aufgabe im DFB habe“, sagte der Präsident des Deutschen Fußball-Bunds der Sport-Bild. Puh, noch mal Glück gehabt. Außerdem macht es doch der Gianni Infantino ganz prima.
Ein schläfriger russischer Dopingbär: Bis zum 31. Dezember hätte Russland Kontrolleuren der internationalen Antidopingagentur Wada den Zugang zum Moskauer Dopinganalyselabor gewähren müssen, um die Auflagen für eine Wiederzulassung der russischen Antidopingagentur Rusada zu erfüllen. Experten der Wada waren jedoch unmittelbar vor Weihnachten mit leeren Händen aus Moskau abgereist, weil ihre Ausrüstung nicht nach russischem Recht zertifiziert war. Russlands Sportminister Kolobkow betonte am zweiten Weihnachtsfeiertag, Russland sei bereit, Kopien der Datenbank zur Verfügung zu stellen, „aber in Übereinstimmung mit dem russischen Gesetz“.
Abdrehende Tiefflieger: Der ehemalige Gesamtsieger Peter Prevc und sein jüngerer Bruder Domen haben die Vierschanzentournee nach enttäuschenden Leistungen vorzeitig beendet. Sie sind heim nach Slowenien gereist. Sie verpassten das traditionelle Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen, das erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe zu Ende ging.
Ein erloschenes bengalisches Feuer: Die Cincinnati Bengals aus der nordamerikanischen Football-Liga haben sich am Montag nach 16 Jahren von Trainer Marvin Lewis (60) getrennt. Nur Bill Belichick von den New England Patriots ist mit 19 Jahren länger in der NFL im Amt. Die Bengals haben die Runde in der AFC North als Letzte abgeschlossen; sie hatten nur noch die zweitwenigsten Zuschauer der Liga. Und das sind die nächsten Play-off-Spiele in der NFL, die sog. Wild Card Games: Houston – Indianapolis (Sa., 22.35 Uhr); Dallas – Seattle (So., 2.15 Uhr); Baltimore – LA Chargers (So., 19.05 Uhr); Chicago – Philadelphia (So., 22.40 Uhr).
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