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was alles nicht fehlt

Ein begnadigter Sünder: Die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) hat der Nachrichtenagentur Tass zufolge ihren russischen Ableger Rusada wieder voll anerkannt. Die staatliche russische Agentur berief sich am Donnerstag auf eine nicht genannte Quelle bei einer Sitzung der Wada-Führung auf den Seychellen. Wegen systematischen Dopings in Russland war der Rusada die Akkreditierung entzogen worden. Die Wiederanerkennung ist umstritten, unter anderem weil die Wada noch kein Zugang zu den russischen Laboren hat.

Ein begnadeter Macho: Der deutsche Fußball-Nationalspieler Emre Can äußerte sich zu der umstrittenen Roten Karte seines Mitspielers bei Juventus Turin Cristiano Ronaldo folgendermaßen: „Das soll Rot sein? Wir sind doch keine Frauen, ehrlich.“ Juventus Turin gewann die Champions-League-Partie in Valencia in Unterzahl 2:0.

Eine gnadenlose Absage: Nach einem Dopingverdacht ist der WM-Kampf von Boxweltmeister Manuel Charr am 29. September in Köln gegen Fres Oquendo aus Puerto Rico geplatzt. Nach Angaben seines Managements habe die Voluntary Anti-Doping Association (Vada) bei einer freiwilligen Trainingskontrolle „zwei auffällige Stoffe“ gefunden. Bei den Mitteln handelt es sich laut dem Magazin Der Spiegel um Anabolika.

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