piwik no script img

was alles nicht fehlt

Dem spanischen Fußball eine Streikdrohung: Die Fußballprofis der spanischen Primera División wehren sich gegen die Pläne zur Durchführung von Ligaspielen in den USA. Nach einem Treffen mit Kapitänen von Erstligavereinen am späten Mittwochabend in Madrid bezeichnete der Präsident der spanischen Spielergewerkschaft AFE, David Aganzo, die Pläne der La Liga als „verrückt“. Er drohte mit einem Streik, falls die Liga ihre Pläne weiterverfolgt. Die Zeitung El País hatte jüngst die Pläne der Liga enthüllt, offizielle Partien außerhalb der Landesgrenzen auszu­tragen.

Zwei Golfer im Duell um jede Menge Asche: Tiger Woods (42) und Phil Mickelson (48), vor nicht allzu langer Zeit erbitterte Konkurrenten um den Sieg bei den große Turnieren, spielen am 23. November ganz privat auf dem Shadow Creek Golf Course in der US-Spielerstadt Las Vegas um 9 Millionen Dollar. Regel: The winner takes it all.

Eine Sauerstofftankstelle für Fußballerinnen: Obwohl nach einem Großbrand noch eine Rauchwolke über der Stadt hing, wurde das Spiel der US-Profiliga NWLS zwischen den Portland Thorns und Sky Blue New Jersey angepfiffen. Die Spielerinnen durften alle 15 Minuten Luft an den Sauerstoffbehältern tanken, die hinter den Ersatzbänken aufgebaut worden waren. Die 18.000 Zuschauer hatten diese Möglichkeit nicht. Sie sahen einen 2:1-Sieg von Portland, mit dem das Team die Playoffs erreicht hat.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen