was alles nicht fehlt:
Özdemir: Der Grünen-Politiker Cem Özdemir hat die Spitze des Deutschen Fußball-Bundes in der Affäre um die Erdoğan-Fotos scharf kritisiert und ihre Ablösung ins Gespräch gebracht. „Wir brauchen dringend einen sportpolitischen Neustart beim DFB, gerne mit neuen Gesichtern“, schrieb er in einem Gastbeitrag für die Zeit. Er warf DFB-Präsident Reinhard Grindel und Teammanager Oliver Bierhoff „verbandsinterne Feigheit“ vor. (dpa)
Analyse: Bundestrainer Joachim Löw und Teammanager Oliver Bierhoff sollen die mit Spannung erwartete WM-Analyse am Tag des Bundesliga-Starts vorlegen. Die Sport Bild berichtet, dass der 24. August der Termin für diesen Neuanfang sein soll. Laut dem Bericht erwartet das Präsidium dann Erklärungen für den erstmaligen Vorrunden-K. O. einer deutschen Nationalmannschaft bei einer Fußball-Weltmeisterschaft und die Schlüsse daraus. Der Termin sei auf Wunsch von Löw und Bierhoff zweimal nach hinten verlegt worden. (dpa)
Quoten: Zum Ende der Fußball-WM in Russland nimmt das Interesse an den Spielen deutlich zu: Das erste Halbfinale zwischen Frankreich und Belgien (1:0) verfolgten am Dienstagabend in der ARD 18,25 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil betrug 53,4 Prozent. Der Einzug der Franzosen ins Finale kam somit auf den bislang besten Wert eines Spiels ohne deutsche Beteiligung. Die bisherige Bestmarke hielt das Viertelfinale zwischen Russland und Kroatien, das inklusive Elfmeterschießen am Samstag auf 14,01 Millionen Fans kam. (dpa)
Macron: Beim Halbfinal-Sieg gegen Belgien jubelte Frankreichs Präsident auf der Tribüne in St. Petersburg mit, und auch das WM-Finale will Emmanuel Macron sich nicht entgehen lassen. Der Staatschef und seine Frau Brigitte Macron reisen zum Endspiel am Sonntag nach Russland, wie am Mittwoch aus Kreisen des Élyséepalastes bestätigt wurde. Nach ihrem 1:0-Sieg gegen den Nachbarn Belgien treffen Frankreichs Fußballer am Sonntag in Moskau auf England oder Kroatien. (dpa)
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