was alles nicht fehlt:
Ein Abschied für Moritz Fürste: Der deutsche Hockey-Spitzenspieler beendet seine Karriere. Fürste, der zweimal Olympia-Gold holte, hat das deutsche Hockey geprägt. Er bestritt fast 300 Länderspiele, wurde insgesamt dreimal Weltmeister, dreimal Europameister und 2012 als Welthockeyspieler ausgezeichnet. Der 33-Jährige hat nun angekündigt, nach der Saison aufzuhören.
Ein Anfang für Bernd Hoffmann: Der Hamburger SV hat einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Der amtierende Präsident des Gesamtvereins, Bernd Hoffmann, wird nun auch Vorstandschef. Damit erhält Hoffmann große Machtfülle. Er soll aber offenbar nur übergangsweise in den Vorstand wechseln. Der 55-Jährige war schon einmal von 2003 bis 2011 Vorstandsvorsitzender gewesen. Neuer Sportvorstand soll nach Medienberichten Ralf Becker, zuletzt Sportchef bei Holstein Kiel, werden. Der HSV hat diese Meldung bis Redaktionsschluss noch nicht bestätigt.
Ein Aufstieg für 1860 München: Der gestürzte Traditionsverein hat es in die Dritte Liga geschafft. Nach einem 2:2 gegen den 1. FC Saarbrücken in der Relegation sind die Löwen dank des 3:2-Erfolgs im Hinspiel aufgestiegen. In einer dramatischen Partie war Saarbrücken zunächst mit 0:2 in Führung gegangen, bevor die Münchner ausgleichen konnten.
Ein Aufstieg für Energie Cottbus: Ein weiterer gefallener Ex-Erstligist steigt wieder ein Stück nach oben. Das 0:0 gegen den SC Weiche Flensburg reicht Energie Cottbus aufgrund des 3:2-Sieges auswärts im Hinspiel.
Eine Diskussion über Doping: DFB-Arzt Tim Meyer hat bekräftigt, dass er Doping im Fußball für möglich halte. „Man sollte nicht naiv sein, natürlich gibt es auch im Fußball irgendwo Doping“, sagte er. Meyer widerspricht damit seinem Kollegen Müller-Wohlfahrt, der vehement behauptet, Doping im Fußball bringe nichts und gebe es nicht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
