was alles nicht fehlt :
Die gute Meldung des Tages: Entgegen falschen Spekulationen (sogar aus dem eigenen Hause!) war der gestrige positive Text auf Seite 4 („böses blut“) über die Zukunft der Nationalelf nicht von DFB-Chef Egidius Braun oder unserem Kolumnisten Prof. Holger Hirsch-Wurz, sondern tatsächlich von taz-Redakteur Matti Lieske. Auch die skeptizistische Gegenrede von Erich Ribbeck war grottenecht: ein Potpourri seherischer Interviewaussagen.
Das Aus für Thomas Haas beim Tennisturnier in Barcelona: Nachdem er zuvor erstmals gegen seinen Angstgegner Greg Rusedski gewonnen hatte (7:6, 6:3) verlor er gestern im Viertelfinale gegen Carlos Moya (Spanien) mit 4:6, 4:6.
Arminia Bielefeld ein Sieg fürs Renommee: Bei Absteiger MSV Duisburg gab es ein 3:0. Trotzdem hat Arminia nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt.
Argentinien ein fußballfreies Wochenende: Wegen zunehmender Gewalt in den Stadien hat die Gewerkschaft der argentinischen Fußballspieler (FAA) den aktuellen Spieltag abgesagt.
Ruud van Nistelrooy (23) in der Zwickmühle zwischen Clubkarriere und Nationaleinsatz: Manchester United verlangt vom Topscorer aus Holland (29 Saisontore für Eindhoven) eine Knie-Athroskopie („darauf lasse ich mich nicht ein“) und droht den 58-Millionen-Transfer ansonsten platzen zu lassen. Mit Eingriff gerät van Nistelrooys Euro-Teilnahme in akute Gefahr.
Im NBA-Achtelfinale zwei Spiele: Los Angeles Lakers – Sacramento 113:89 (Play-off-Stand 2:0) und Indiana Pacers – Milwaukee Bucks 91:104 (1:1)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen