was alles nicht fehlt:
Die gute Meldung des Tages: Das olympische Feuer darf nun doch an prominenter Stelle vom australischen IOC-Mitglied Phil Coles getragen werden. Zunächst hieß es, der wegen der Annahme von Geschenken vom IOC gerügte Funktionär dürfe nicht mit der Flamme an Sydneys Bondi Beach, sondern nur eine Seitenstraße entlangjoggen.
In Italien das schärfste Dopinggesetz der Welt: Das Abgeordnetenhaus verabschiedete am Mittwoch ein Gesetz, das Doping zur kriminellen Tat erklärt und Gefängnisstrafen bis zu drei Jahren für gedopte Sportler, bis zu sechs Jahren für die Drahtzieher vorsieht. Die notwendige Zustimmung des Senats in der kommenden Woche wird erwartet.
Argentinien weiter die Tabellenführung in der südamerikanischen WM-Qualifikation: Die Mannschaft bezwang Ecuador in Buenos Aires mit 2:0 und liegt mit 15 Punkten vor Uruguay (10). Am kommenden Mittwoch treffen die Argentinier in Sao Paulo auf Brasilien, das durch seine 1:2-Niederlage mit acht Punkten auf Rang fünf zurück gefallen ist.
Bei den deutschen Fußballerinnen Ratlosigkeit vor dem morgigen Match gegen Weltmeister USA in Braunschweig: Nach dem 1:3 gegen China und dem 1:4 gegen Norwegen am Mittwoch ist die Chance auf den Sieg beim Jubiläumsturnier des DFB verspielt.
Fehler der Polizei: Diese räumte Polizeipräsident Chihuri bei der Massenpanik in einem Fußballstadion der simbabwischen Hauptstsadt Harare ein, die 13 Menschen das Leben gekostet hatte. Fünf Polizisten, die Tränengas in die Menge gefeuert hatten, müssten sich möglicherweise wegen Totschlags verantworten.
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