was alles nicht fehlt:
Dem Institut für Gerichtsmedizin in Köln ein Haar: Christoph „Koksauge“ Daum, Bundestrainer in spe, versucht aufzuklären. Dafür ließ er sich nun ein Haar scheren. Das widerspräche zwar den „guten Sitten unserer Gesellschaft“, diene aber der Sache. „Ich werde den Nachweis meiner Unschuld erbringen“, sagte er. Ihn ärgere jedoch, dass nicht der Denunziant den Beweis seiner Verleumdung antreten müsse. Die Probe wurde unter Aufsicht des DFB und eines Notars genommen. Zusätzlich ließ Daum eine Aufstellung von Blut- und Urinproben veranlassen. In vier Wochen liegen die Ergebnisse vor. Nur seiner Familie, Bayer-Manager Reiner Calmund, DFB-Vize Gerhard Mayer-Vorfelder und Franz Beckenbauer ist es erlaubt, die Ergebnisse zu verbreiten. „Ich muss dieses Mittel anwenden, um meinen guten Ruf zu bewahren“, erklärte Daum.
Eine dicke Lippe: Profiradler Jan Ullrich beendete die Fahrt Paris–Tours kurz vor dem Ziel mit dem Gesicht auf französischem Asphalt. Er musste an der Lippe genäht werden und sagte seinen Start bei der Straßen-WM in Plouay ab.
Auflösungserscheinungen bei Englands Nationalelf: Nachdem Teamchef Kevin Keegan in Folge des 0:1 gegen Deutschland in Wembley zurücktrat, taten dies auch seine Assistenten Arthur Cox und Peter Beardsley, überdies wird David Beckham beim Länderspiel gegen Finnland wegen einer Knieverletzung fehlen.
Lee Westwood (27) als Sieger der Matchplay-Meisterschaft: Der englische Profigolfer bezwang in Wentworth bei London den Schotten Colin Montgomerie.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen