was alles nicht fehlt:
Anna Kurnikowa weiter Aussichten auf ihren ersten Turniersieg: Die russische Tennisspielerin trifft heute im Halbfinale von Leipzig auf die Belgierin Kim Clijsters, nachdem sie gestern die Bulgarin Magdalena Malejewa mit 6:4, 7:5 bezwang. Clijsters gewann ihrerseits das Duell der Nachwuchskräfte gegen Jelena Dokic (Australien) mit 4:6, 6:2, 7:6 (7:4). In Stuttgart erreichte der Russe Jewgeni Kafelnikow als erster Spieler das Halbfinale. Er bezwang den Niederländer Sjeng Schalken mit 4:6, 6:1, 6:4.
Ein fieser Richard Pound: Als „gemein“ bezeichnete der griechische Kulturminister Theodoros Pangalos Gerüchte, die Olympischen Spiele 2004 würden von Athen nach Toronto verlegt. Derartige Mutmaßungen, so Athens Organisationschefin Gianna Angelopoulou Daskalaki, stammten aus Kreisen, die „einem kanadischen IOC-Mitglied nahe stehen, das sehr an der Nachfolge der amtierenden IOC-Präsidenten Juan Antonio Samaranch interessiert ist“. Eine überaus treffende Beschreibung des IOC-Vizepräsidenten Pound.
Peggy Büchse weitere Medaillen: Die Langstreckenschwimmerin gewann gestern bei der WM in Hawaii Bronze über 10 km und Gold in der Teamwertung mit Christof Wandratsch, Vierter über 10 km, und Andreas Maurer (12.).
Dem italienischen Fußball ein folgenschwerer Richterspruch: „Menschen aus Nicht- EU-Staaten dürfen gegenüber EU-Bürgern nicht benachteiligt werden“, schrieb Richter Emilio Scati aus Reggio Calabria in seiner „dringenden richterlichen Anordnung“ an den italienischen Fußball-Verband. „Jetzt gibt es keinerlei Beschränkungen mehr“, sagte Adriano Galliani, Vizepräsident des AC Mailand.
Spartak Moskau als russischer Fußballmeister: Die Mannschaft sicherte sich den Titel einen Spieltag vor Saisonschluss durch einen 1:0-Heimsieg gegen Rostow.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
