was alles nicht fehlt:
Ein spielender Frank de Boer: Der niederländische Nationalspieler will trotz seiner einjährigen Dopingsperre am Sonntag für seinen Club FC Barcelona im entscheidenden Punktspiel gegen den FC Valencia antreten. „So wie ich verstanden habe, bezieht sich der Uefa-Bann nur auf internationale Spiele“, erklärt de Boer auf seiner Homepage. Bei dem Niederländer war Anfang Mai ein erhöhter Nandrolonwert festgestellt worden, weswegen ihn die Uefa am Donnestag für ein Jahr sperrte. De Boer kündigte außerdem Berufung gegen das Urteil an.
Der FC Sachsen Leipzig vor dem Aus: Der Fußball-Regionalligist wird am Montag beim Amtsgericht Leipzig Insolvenz beantragen. Grund hierfür sind Schulden in Höhe von 2,1 Millionen Mark sowie die außerordentliche Kündigung des Vermarkters Sportwelt. Sportwelt hatte per Fax laufende (1,9 Millionen Mark) und neue Darlehensvereinbarungen (2,4 Millionen) aufgekündigt. Aussteigen will die Vermarktungsfirma des Münchner Filmrechtehändlers Michael Kölmel auch bei Regionalligaabsteiger Carl Zeiss Jena. Als Grund hierfür wurden von der Sportwelt „fehlende sportliche und wirtschaftliche Perspektiven“ genannt.
Deutschlands Fußball-Frauen ein Sieg über Kanada: 3:0 gewannen die DFB-Kickerinnen in Goch ihren vorletzten Test für die Europameisterschaft im eigenen Land.
Sporting Lissabon ein neuer Coach: Rumäniens Fußball-Nationaltrainer Ladislau Bölöni verlässt sein Team nach nur einjähriger Amtszeit in Richtung Portugal.
Heike Fischer und Andreas Wels als deutsche Meister der Wasserspringer: Fischer (Leipzig) gewann zum Auftakt der Titelkämpfe in Leipzig im Kunstspringen vom Einmeterbrett, Wels (Halle) siegte vom „Dreier“. Den Titel im Synchron-Duo sicherten sich derweil Annika Walter und Anke Piper aus Rostock.
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