piwik no script img

was alles der wm nicht fehlt

Eine fantastische Premiere: WM-Neuling Marokko hat sich mit einem 1:0-Erfolg gegen Kolumbien überraschend noch für das Achtelfinale qualifiziert, während das DFB-Team zeitgleich nicht über ein Remis gegen Südkorea hinauskam. Entscheidend war das Tor von der 26-jährigen Anissa Lahmari in der 48. Minute, die nach einem verschossenen Elfmeter den Nachschuss im Tornetz unterbringen konnte. Kolumbien konnte in der zweiten Hälfte trotz Überlegenheit nicht ausgleichen, steht aber dennoch ebenfalls im Achtelfinale.

Ein Wechsel zu den Männern: Nur zwei Tage nach seinem Abschied als Trainer der philippinischen Fußballerinnen hat der australische Club Perth Glory Alen Stajcic als neuen Trainer verpflichtet. Der 49-Jährige erhielt Vereins­angaben vom Donnerstag zufolge einen Dreijahresvertrag bei dem Männer-Team aus der A League. Stajcic war erst am Dienstag nach dem Vorrunden-Aus bei der WM als Trainer der philippinischen Frauen-Nationalmannschaft zurückgetreten. Der Australier hatte den Außenseiter erstmals zur Endrunde einer Weltmeisterschaft geführt. Dort hatte das Team im zweiten Spiel gegen Co-Gastgeber Neuseeland beim 1:0 den ersten Sieg bei einer WMgefeiert.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen