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was alles der em nicht fehlt

Bundespräsident ist schneller: Die deutschen Fußballerinnen können im EM-Halbfinale gegen Spanien auf die Unterstützung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzen. Das Staatsoberhaupt reist zum Spiel am Mittwoch (21.00 Uhr/ARD und DAZN) nach Zürich, wie das Bundespräsidialamt in Berlin mitteilte. Zuvor hatte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) angekündigt, dass er erst im Falle eines Endspieleinzugs der deutschen Fußballerinnen am Sonntag in Basel im Stadion sein werde. Zum Halbfinale könne er wegen des Besuchs des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron nicht fahren.

Noch mehr Rekordprosa: Die Uefa-Direktorin Nadine Keßler erwartet nach der EM Bestmarken im Transferwesen des Frauenfußballs: „Ich glaube, der Transfermarkt wird explodieren.“ Und sie sagte: „Es ist ein enormes, schnelles Wachstum. Ich weiß nicht, wann wir die 100-Millionen-Marke brechen, aber wenn das in dem Tempo so weitergeht, dann dauert es nicht allzu lang.“ Bislang sind zwei Transfers mit Ablösen von knapp über einer Million Euro bekannt. Keßler sprach von einem Wachstum um ein Zehnfaches in den letzten sieben Jahren. Die 37-Jährige warnte aber auch, dies könne die Nachhaltigkeit der positiven Entwicklung gefährden.

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